Theodore-Maiman-Stipendium
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die WLT pro Jahr jeweils bis zu drei Theodore-Maiman-Stipendien, die mit 2.000 € dotiert sind. Studierende an deutschen Universitäten, welche sich durch besondere Leistungen hervorgetan und ihr aktuelles Studium auf Photonische Technologien ausgerichtet haben, können sich mit Unterstützung eines WLT-Mitglieds bewerben.
WLT verleiht das Theodore-Maiman-Stipendium 2024 an drei herausragende Studierende
Das Theodore-Maiman-Stipendium 2024 geht an drei herausragende Studierende, die besonderen Leistungen im Bereich der Photonischen Technologien erbracht haben.
Herr Niclas Hober studiert Werkstoffwissenschaften an der Technischen Universität Ilmenau spezialisiert auf das Gebiet der Lasermaterialbearbeitung. Seine Bachelorarbeit im Fachgebiet Fertigungstechnik zum Thema „Untersuchung der Spritzerentstehung beim Laserstrahltiefschweißen unter Beeinflussung der Oberflächenspannung des Schmelzebades“ wurde mit Bestnote ausgezeichnet. Seine Arbeit lieferte einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis über die Entstehung von Spritzern beim Schweißen mit hohen Geschwindigkeiten, indem gezielt die Oberflächenspannung der Schmelze durch unterschiedliche Legierungsbestandteile und Schutzgase beeinflusst wurde.
Herr Benjamin Kasper studiert Robotics, Cognition, Intelligence an der Technischen Universität München mit einem Schwerpunkt in Laserfertigungstechnik. Seine Bachelorarbeit am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften mit dem Thema „Data Analytics und Entwicklung von KI-Modellen zur Prozessbeobachtung bei der Laserstrukturierung von Mehrschichtsystemen mittels ultrakurz gepulster Laserstrahlung“ führte seine Interessen für Lasertechnik und den Einsatz künstlicher Intelligenz zusammen.
Herr Marvin Necker studiert Maschinenbau an der Universität Stuttgart mit den Schwerpunkten Lasertechnik und Mikrosystemtechnik. Seine Bachelorarbeit am Institut für Strahlwerkzeuge zum Thema „Entstehungsmechanismen von Anbindungsfehlern beim Laserschweißen von Metallfolien in der Brennstoffzellenfertigung“ die mit Bestnote ausgezeichnet wurde motivierte ihn zu einer Vertiefung im Bereich Lasertechnik.
Über das Theodore-Maiman-Stipendium
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die WLT pro Jahr jeweils bis zu drei Theodore-Maiman-Stipendien, die mit 2.000 € dotiert sind. Studierende an deutschen Universitäten, welche sich durch besondere Leistungen hervorgetan und ihr aktuelles Studium auf Photonische Technologien ausgerichtet haben, können sich mit Unterstützung eines WLT-Mitglieds bewerben.
WLT verleiht das Theodore-Maiman-Stipendium 2023 an zwei herausragende Studierende
Das Theodore-Maiman-Stipendium 2023 geht an zwei herausragende Studierende, die besonderen Leistungen im Bereich der Photonischen Technologien erbracht haben.
Frau Jie Zhang studiert im Diplomstudiengang Elektrotechnik der TU Dresden. Ihre Studienarbeit am Institut für Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik zum Thema „Real-time quantitative phase imaging through an ultra-thin lensless microendoscope” wurde mit der Bestnote ausgezeichnet. Diese neuartige faseroptische Bildgebung, welche ohne Abbildungsoptiken und optische Linsen auskommt, kann für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien eingesetzt werden wie z.B. die markierungsfreie in-vivo-Bildgebung von Krebsgewebe oder die hochaufgelöste Inspektion von Halbleiterchips.
Das Bachelorstudium im Studiengang Maschinenbau der Universität Stuttgart hat Herr Yassin Nasr äußerst erfolgreich abgeschlossen. Seine Bachelorarbeit zum Thema Laserstrahlschweißen von Aluminiumlegierungen wurde am Institut für Materialprüfung, Werkstoffkunde und Festigkeitslehre (IMWF) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW) durchgeführt. Neben den fachlichen Leistungen im Bereich der optischen Technologien und deren Einsatz in der Materialbearbeitung zeichnet sich Herr Nasr durch ein vielseitiges und oft ehrenamtliches soziales Engagement aus. Nach einem Auslandsaufenthalt an der Technischen Universität Delft wird ihn die Masterarbeit wieder an das IFSW zurückführen.
Über das Theodore-Maiman-Stipendium
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die WLT pro Jahr jeweils bis zu drei Theodore-Maiman-Stipendien, die mit 2.000 € dotiert sind. Studierende an deutschen Universitäten, welche sich durch besondere Leistungen hervorgetan und ihr aktuelles Studium auf Photonische Technologien ausgerichtet haben, können sich mit Unterstützung eines WLT-Mitglieds bewerben.
WLT verleiht Anna-Lena Geppert das Theodore-Maiman-Stipendium
Die 23-Jährige Anna-Lena Geppert studiert Elektrotechnik im Diplomstudiengang der Technischen Universität Dresden. Ihr Interesse im Bereich der Informationstechnik und im Speziellen der schnell wachsende Datenverkehr des Internets hat sie den photonischen Technologien näher gebracht. In ihrer Studienarbeit wurde die Dispersion von Ultrakurzpulslasern in Multimodefasern mit stufen- und parabelförmigen Brechzahlprofilen charakterisiert. Dabei hat sie wertvolle Erfahrung im Bereich optischer Messsysteme gewinnen können, welche auch für die Diplomarbeit wieder zum Einsatz kommen dürfte. "Weil mich Problemstellungen rund um photonische Technologien weiterhin so sehr faszinieren, werde ich auch als Thema dieser Arbeit eines aus den Bereichen der optischen Messsysteme oder der optischen Kommunikationsnetze wählen", sagt sie.
Anna-Lena Geppert
WLT verleiht das Theodore-Maiman-Stipendium 2021 an drei herausragende Studierende
Das Theodore-Maiman-Stipendium 2021 geht an drei herausragende Studierende, die besondere Leistungen im Bereich der Photonischen Technologien erbracht haben.
Timon Ahlers schloss bereits sein Bachelor-Studium „Mechatronik“ an der Hochschule Bremen äußerst erfolgreich ab. Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Untersuchungen messtechnischer Ansätze für eine Echtzeit-Regelung beim Laserstrahltiefschweißen“ führte er am Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS) aus. Seine hervorragenden fachlichen Fähigkeiten in der Kombination von Laserprozessen und optischer Messtechnik hat er auch während weiterer Tätigkeiten unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am BIAS erfolgreich eingebracht. Timon Ahlers wird sein Masterstudium im interdisziplinären Studiengang „System Engineering“ der Universität Bremen in einem weiteren hochaktuellen Themengebiet beenden: Die Additive Fertigung mittels Laserstrahlschmelzen im Pulverbett.
Tobias Lange zeigt bereits früh eine hohe Begeisterungsfähigkeit in Bezug auf physikalischer Themen und insbesondere der Lasertechnik. So erhielt er den Abiturpreis der DPG sowie den DPG-Buchpreis. Sein Bachelorstudium im Studiengang „Physik“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg schloss er erfolgreich ab. Nach einem Auslandsaufenthalt an der Kwantlen Polytechnic University in Kanada folgte die Bachelorarbeit am Pius-Hospital Oldenburg zum Thema „Einfluss des Polaritätseffekts auf Tiefendosis- und Profilmessungen bei kleinvolumigen Ionisationskammern“. An der Leibniz Universität Hannover studiert Tobias Lange im Masterstudiengang „Physik“ und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH). Tobias Lange will in der anstehenden Masterarbeit einen monolithischen und einfrequenten Laser-Faserverstärker basierend auf CCC-Fasern entwickeln, mit dem erstmalig neue Leistungsbereiche erreichbar werden sollen.
Durch herausragende Studienleistungen im Bachelorstudiengang „Medizinische Ingenieurwissenschaft“ der Universität zu Lübeck konnte Melanie Wacker bereits früh auf sich aufmerksam machen. Ihr ausgeprägtes Interesse an Photonischen Technologien führte sie als studentische Hilfskraft an das dortige Institut für Biomedizinische Optik (BMO). Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema „Aufbau einer spektralen Multiplexing-Einheit für die Zwei-Photonen-Mikroskopie“. Anschließend machte sie ein Auslandspraktikum an der University of Kent in Canterbury im Bereich der nichtlinearen Optik und Lasertechnik. Ihr Ausbildungsprofil wird Melanie Wacker im Rahmen ihrer Masterarbeit zum Thema Zwei-Photonen Mikroskopie bei einem Industrieunternehmen abrunden.
Timon Ahlers
Tobias Lange
Melanie Wacker
WLT verleiht Jakob Dremel das Theodore-Maiman-Stipendium
Durch besondere Leistungen im Bereich der Photonischen Technologien wurde Herrn Jakob Dremel das erste Theodore-Maiman-Stipendium von der Wissenschaftlichen Gesellschaft Lasertechnik und Photonik e.V. (WLT) verliehen.
Der erst 22-Jährige konnte nicht nur durch herausragende Ergebnisse in seiner Studienarbeit mit dem Titel „Charakterisierung verschiedener Faserbündel für die Anwendung in einem optischen Zellrotator“ von sich überzeugen, sondern auch durch eine engagierte Mitgliedschaft des SPIE Student Chapters der TU Dresden.
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die WLT pro Jahr jeweils bis zu drei Theodore-Maiman-Stipendien, die mit 2.000 € dotiert sind. Studierende an deutschen Universitäten, welche sich durch besondere Leistungen hervorgetan und ihr aktuelles Studium auf Photonische Technologien ausgerichtet haben, können sich mit Unterstützung eines WLT-Mitglieds bewerben.
Jakob Dremel